Orbaizeta. Fotografia: Empar Sáez |
EXISTENCIA
Tuve un ondeante cabello nocturno,
Hace tiempo que yace sepultado.
Tuve dos ojos como arroyos claros,
Antes de que fuese mi huésped el pesar,
Tuve manos de nácar rojiblancas
Pero el trabajo consumió su blancura.
Y entonces llega el Último
Y deja caer irrevocable su mirada
Sobre lo pasajero de mi cuerpo
Y arroja de mí todo lo mortal.
Y mi alma respira
Y bebe lo eterno...
Else Lasker-Schüler, Estigia
Traducció de Carlos Dante Capella
Editorial Tresmolins, 2020
Hatte wogendes Nachthaar,
Liegt lange schon wo begraben.
Hatte zwei Augen wie Bäche klar,
Bevor die Trübsal mein Gast war,
Hatte Hände muschelrotweiß,
Aber die Arbeit verzehrte ihr Weiß.
Und einmal kommt der Letzte,
***
DASEIN
Liegt lange schon wo begraben.
Hatte zwei Augen wie Bäche klar,
Bevor die Trübsal mein Gast war,
Hatte Hände muschelrotweiß,
Aber die Arbeit verzehrte ihr Weiß.
Und einmal kommt der Letzte,
Der senkt den unabänderlichen Blick
Nach meines Leibes Vergänglichkeit
Und wirft von mir alles Sterben.
Und es atmet meine Seele auf
Und trinkt das Ewige...
Nach meines Leibes Vergänglichkeit
Und wirft von mir alles Sterben.
Und es atmet meine Seele auf
Und trinkt das Ewige...
Else Lasker-Schüler, Styx (1902)
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